18.8. – 20.8.2023 I 19.00 Uhr
Audiodeskription
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"Reichhaltig und voll - Sanctuaire Sauvage erweckt alle Sinne des Körpers." The Circus Diaries
“Man vibriert im mal sanften Rhythmus der Luftbewegungen, mal heftig mit den Echos der Kieselsteine auf dem Blech. Eine sehr schöne Vorstellung, die ich Groß und Klein empfehle!” Publikumsreaktion "Fühlen ist das Schlüsselwort dieser Performance." Le Clou dans la Planche |
Länge: 60 Minuten
Ab 8 Jahren Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch (Deutsche Übersetzungen werden gestellt) Wir bieten Unterstützung für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung. |
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SANCTUAIRE SAUVAGE ist eine faszinierende Performance über den Zustand der Blindheit, die das Publikum auf eine intensive Sinnesreise voller anregender Klanglandschaften entführt. Alles beginnt mit der Geschichte eines blinden Mannes, der seinen Töchtern – zwei Künstlerinnen der Compagnie – die Welt und den Circus, wie er sie wahrnimmt, beschreibt: eine Lichtung in der Dämmerung, einen Wald im Dunkel der Nacht, einen schweren Sommerregen.... Das Stück ist ein einzigartiges Erlebnis voll atemberaubender Akrobatik, poetischer Bilder und emotionaler Intensität, die bleibenden Eindruck hinterlassen. "Regen hat die Eigenschaft, die Konturen von allem hervorzuheben; er wirft eine farbige Decke über vorher unsichtbare Dinge; statt einer unterbrochenen und damit fragmentierten Welt schafft der stetig fallende Regen eine Kontinuität einer akustischen Erfahrung." John Hull, Erblindung im Alter von 45 Jahren. Inspiriert durch die persönliche Geschichte der Erblindung ihres Vaters, suchte und fand das Kollektiv einen fesselnden Weg, um sowohl sehenden als auch blinden Menschen alternative Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Kunst zu erleben. Das Collectif Rafale entstand aus dem Zusammentreffen dreier Circusartist*innen und eines Bühnenbildners, die sich fragten, wie eine Circusperformance auch für blinde Menschen konzipiert werden kann? Die Performance ist eine Verschmelzung von Raumdramaturgie und intensiver physischer und technischer Forschung, um einen künstlerischen Ausdruck zu finden, der bei allen Zuschauer*innen Anklang findet. |
© Sebastien Pignol
© Tilman Pfäfflin
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Credits
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